Kleine Steine auf dem Weg des Lebens - mal persönlich und nah, dann wieder lapidar - Stolpersteine, Glückssteine und Trümmer. Am Ende werden sie ein Bild ergeben, welches man sich vielleicht so gar nicht gedacht hat.
29 April, 2008
Wie geht es denn so?
Eifersucht - ist eine Sucht, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Danke der Nachfrage, sie hat gesucht und sie hat gefunden.
Verletzte an den Fronten?? Nein - nur ich lieg in der Mitte des Schlachtfeldes.
Besonderen Dank an meine Freunde.
2 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Und wie geht es nun so? Der Platz zwischen den Fronten ist nicht umsonst unbeliebt. Da gibt es noch nicht einmal einen Orden, dafür dann aber Beschuß von beiden Seiten. Gnädige Frau, warum haben sie diesen Platz als Liegestelle auserkoren? Ich wüßt was Besseres. Krieg und Frieden. Na, ja, simmer ehrlich, spannend sind immer die Arschlöcher. Und aus einem Rhett Butler macht man ja nicht auf die Schnelle einen Willy Müller.Mit der Eifersucht ists wie mit den pfeifenden Bauarbeitern. Es nervt, aber stellens sich vor...es gäb Krieg und keiner ging hin. Die Gleichgültigkeit und das wird häufig übersehen, ist und bleibt der Liebeskiller Nr. 1. So. Beim Klären von oben und unten, kommt man schnell zwischen den Fronten zum Stehen - dann leider unter Beschuß. Also, junge Frau, gebens nicht die Sissy, sondern gucken nach rechts und nach links und suchens sich aus. Bevor der Blattschuß von der einen oder anderen Seite sie trifft. Wär doch schad drum. *** Die Liebe in unseren Zeiten ist eine unsichere Sache. Ansich und im Besonderen, das merkt auch der Andere. Darf er auch. Es ist die Frage, ob man irgendwann sich der Angst übergibt, sich zu verlieren, oder den Mut hat, an sich festzuhalten. Allein oder zu zweit. Ich merke, ich komm ans salbadern, sonst schreib ich gar nicht so viel. Ich wünsche Dir den Abstand und die Ruhe, Deine Dinge zu sortieren und das Gefühl ein gute Entscheidung treffen zu können. Für Dich und für Euch
Nun, ich stimme der Frau Blume zu. So im Großen & Ganzen.
Manchmal ist alles noch weit schlimmer als gedacht. Das sind dann die wirklich blöden Fälle. Häufiger allerdings stellt sich die Realität nur etwas anders dar als plakative Darstellungen es vermuten lassen. Dazu muß sich noch nicht einmal virtueller Pulverdampf verziehen. Einige wenige offene und klärende Worte reichen zumeist aus.
Ich denke, maßvolle Eifersucht gehört zu einer gesunden Beziehung dazu; Aufrichtigkeit allerdings auch, vor allem wenn sich Vertrauen erst entwickeln soll. Das fällt ja nun einmal, wie so vieles andere auch, nicht einfach vom Himmel.
Freundschaft? Welch' mächtiges, vielschichtiges und verantwortungsvolles Wort. Dazu fallen mir Begriffe wie Loyalität und Respekt, aber auch Wohlwollen ein. Und die Fähigkeit - oder zumindest den Willen - eigene Befindlichkeiten auch mal stecken zu lassen. Beispielsweise die respektvolle Distanz zu der Beziehung eines Freundes, egal ob man sie nun toll findet oder nicht.
Daher halte ich es für ein Zeichen der Stärke und Reife, auf seinem Weg auch mal alte Zöpfe abschneiden zu können und Häute abzustreifen, wenn sie einem selbst zu eng geworden sind.
Ich jedenfalls geniesse Deine Freundschaft. Und versuche ihr gerecht zu werden. Gerne auch lebenslänglich :-)
2 Kommentare:
Und wie geht es nun so? Der Platz zwischen den Fronten ist nicht umsonst unbeliebt. Da gibt es noch nicht einmal einen Orden, dafür dann aber Beschuß von beiden Seiten.
Gnädige Frau, warum haben sie diesen Platz als Liegestelle auserkoren? Ich wüßt was Besseres. Krieg und Frieden. Na, ja, simmer ehrlich, spannend sind immer die Arschlöcher. Und aus einem Rhett Butler macht man ja nicht auf die Schnelle einen Willy Müller.Mit der Eifersucht ists wie mit den pfeifenden Bauarbeitern. Es nervt, aber stellens sich vor...es gäb Krieg und keiner ging hin. Die Gleichgültigkeit und das wird häufig übersehen, ist und bleibt der Liebeskiller Nr. 1.
So.
Beim Klären von oben und unten, kommt man schnell zwischen den Fronten zum Stehen - dann leider unter Beschuß. Also, junge Frau, gebens nicht die Sissy, sondern gucken nach rechts und nach links und suchens sich aus. Bevor der Blattschuß von der einen oder anderen Seite sie trifft. Wär doch schad drum.
***
Die Liebe in unseren Zeiten ist eine unsichere Sache. Ansich und im Besonderen, das merkt auch der Andere. Darf er auch.
Es ist die Frage, ob man irgendwann sich der Angst übergibt, sich zu verlieren, oder den Mut hat, an sich festzuhalten. Allein oder zu zweit.
Ich merke, ich komm ans salbadern, sonst schreib ich gar nicht so viel.
Ich wünsche Dir den Abstand und die Ruhe, Deine Dinge zu sortieren und das Gefühl ein gute Entscheidung treffen zu können. Für Dich und für Euch
Herzlichst.
Nun, ich stimme der Frau Blume zu.
So im Großen & Ganzen.
Manchmal ist alles noch weit schlimmer als gedacht. Das sind dann die wirklich blöden Fälle.
Häufiger allerdings stellt sich die Realität nur etwas anders dar als plakative Darstellungen es vermuten lassen.
Dazu muß sich noch nicht einmal virtueller Pulverdampf verziehen.
Einige wenige offene und klärende Worte reichen zumeist aus.
Ich denke, maßvolle Eifersucht gehört zu einer gesunden Beziehung dazu; Aufrichtigkeit allerdings auch, vor allem wenn sich Vertrauen erst entwickeln soll.
Das fällt ja nun einmal, wie so vieles andere auch, nicht einfach vom Himmel.
Freundschaft? Welch' mächtiges, vielschichtiges und verantwortungsvolles Wort. Dazu fallen mir Begriffe wie Loyalität und Respekt, aber auch Wohlwollen ein. Und die Fähigkeit - oder zumindest den Willen - eigene Befindlichkeiten auch mal stecken zu lassen. Beispielsweise die respektvolle Distanz zu der Beziehung eines Freundes, egal ob man sie nun toll findet oder nicht.
Daher halte ich es für ein Zeichen der Stärke und Reife, auf seinem Weg auch mal alte Zöpfe abschneiden zu können und Häute abzustreifen, wenn sie einem selbst zu eng geworden sind.
Ich jedenfalls geniesse Deine Freundschaft.
Und versuche ihr gerecht zu werden.
Gerne auch lebenslänglich :-)
BTW, lesen wir hier auch mal die Glücks-Steine?
Herzlichst.
Und in Liebe.
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